Lugansk: Zwei Volksmilizangehörige von ukrainischen Militärs grausam ermordet

 

Zwei Angehörige der Volksmiliz der selbsternannten Volksrepublik Lugansk sind beim Angriff einer Diversions- und Aufklärungsgruppe der Streitkräfte der Ukraine an der Bachmutowka-Trasse ums Leben gekommen, teilt der Sprecher der Verteidigungsbehörde der Republik, Andrej Marotschko, mit, wie das Lugansker Informationszentrum meldet.

Dieser Vorfall ereignete sich demnach am Samstag, dem 24. Juni. Ukrainische Militärs hatten an der Trasse im Raum der Ortschaft Bachmutowka eine Gruppe des rückwärtigen Dienstes der Lugansker Volksmiliz überfallen, die den Kämpfern an der Berührungslinie Lebensmittel bringen sollte.

„Bei diesem Überfall wurden zwei Militärangehörige bestialisch ermordet. Vor ihrem Tod wurden sie grausam gefoltert. Bei der Leichenschau wurden mehr als zehn Messerstiche bei jedem festgestellt“, erklärte Marotschko.

Die vier am Leben gebliebenen Militärangehörigen sollen in Gefangenschaft geraten sein. Laut Marotschko befinden sie sich in der Gewalt des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU, wo „ein unmenschlicher psychologischer und physischer Druck auf sie ausgeübt wird“.

Am Montag hatte die ukrainische Seite bekannt gegeben, angeblich eine „Sabotagegruppe“ der Volksmiliz des Donbass liquidiert zu haben. Wie der Kommandeur der 93. Selbständigen Mechanisierten Brigade der Streitkräfte der Ukraine, Wladislaw Klotschkow mitteilte, habe die von ihm befehligte Brigade in der Umgebung der Ortschaft Schelobok angeblich Volksmilizangehörige unter der Führung des russischen Hauptmanns Alexander Schtscherbak (Kampfname „Alex“) unschädlich gemacht.

 

Quelle: Sputnik