Syrien: Russisches Militär führte drei humanitäre Aktionen in Aleppo durch und verteilt 3,6 Tonnen Trinkwasser

Im heutigen Bericht wird die Lage in den Deeskalationszentren nach wie vor als stabil bewertet, wo türkische und russische Beobachter insgesamt 11 Fälle von Waffenstillstandsverletzungen registrierten, die sich überwiegend in Damaskus und Latakia abspielten und von Terrormilizen wie dem IS und der Al-Nusra-Front ausgegangen sind. Neue Waffenstillstandsvereinbarungen mit Vertretern der bewaffneten Opposition konnten nicht ausgehandelt werden.

Gestern wurden in Aleppo drei humanitäre Aktionen durchgeführt, wo 1130 Zivilisten 3,6 Tonnen Trinkwasser erhalten haben, wie aus dem Bericht des Verteidigungsministeriums zu entnehmen ist. Zudem haben russische Militärärzte 207 Personen medizinisch versorgt. Die Vereinten Nationen haben via Fallschirm 21 Tonnen Lebensmittel in Kooperation mit einer russischen Fluggesellschaft nach Deir ez-Zor geliefert. Das russische Aussöhnungszentrum führt weiter in den Provinzen Syriens Verhandlungen mit der bewaffneten Opposition über den Beitritt eines Waffenstillstands. Insgesamt wurden 2011 solcher Abkommen mit Feldkommandanten ausgehandelt, die Zahl der bewaffneten Formationen, die den Waffenstillstand beobachtet liegt nach wie vor bei 228.

 

 

Quelle: Mars von Padua