Nach Deutschland ist jetzt auch Malta „gekippt“ und hat als 15. EU-Land die „Ehe für alle“ eingeführt, die de facto vor allem Homosexuellen zugutekommt. Anders als in Deutschland hatte auf Malta die katholische Kirche heftigen Widerstand geleistet.
Im Parlament stimmte nur der rechte Abgeordnete Edwin Vassallo dagegen, daß auch gleichgeschlechtliche Paare fortan heiraten dürfen. Er begründete seine Entscheidung mit seinem christlichen Glauben.
Die sozialdemokratische Arbeiterpartei hatte nach ihrem Wahlsieg im Juni versprochen, die Ehe für alle als erste Maßnahme ihrer zweiten Amtsperiode umzusetzen. Auch die größte Oppositionspartei schloß sich dem Vorhaben an. Außerdem verabschiedete das Parlament ein „progressives“ Transsexuellengesetz. Als erster Staat in Europa verbietet Malta seit Ende letzten Jahres Therapien zur „Heilung“ von Schwulen und Lesben.
Quelle: Zuerst