Aleppo: Russische Militärs führten drei humanitäre Aktionen durch

Die Lage in den syrischen Sicherheitszonen wird nach wie vor als stabil vom russischen Verteidigungsministerium beschrieben. Die russischen und türkischen Beobachter haben insgesamt neun Fälle von Verstößen gegen den Waffenstillstands registriert, wobei es sich in den meisten Fällen von Schusswechseln der Terrormilizen Islamischer Staat (ISIS, IS, Daesh) oder der Al-Nusra (Fatah al-Sham) handelte.

Das russische Zentrum für Versöhnung der gegnerischen Seiten führte drei humanitäre Aktionen in der Stadt Aleoppo durch, wo insgesamt 3,6 Tonnen Trinkwasser an 1130 Zivilisten verteilt wurden. Es war insgesamt die 1497 Aktion. Zudem haben russische Militärärzte 359 Menschen medizinisch versorgt. Die Vereinten Nationen führten eine humanitäre Maßnahme durch: Zusammen mit der russischen Fluggesellschaft Abakan wurden 21 Tonnen Hilfgüter in die Region um Deir ez-Zor abgeworfen.  Gestern konnte das russsiche Zentrum für Versöhnung kein weiteres Waffenstillstandsabkommen mit Vertretern der bewaffneten Opposition erzielen. Insgesamt wurden 2025 solcher Abkommen unterzeichnet. Die Verhandlungen werden in Aleppo, Homs, Hama, Idlib, Damaskus und al-Quneitra weiter fortgeführt und 228 bewaffnete Gruppen beobachten die Einhaltung des Waffenstillstands, so der Bericht.

 

Quelle: Mars von Padua