Festhalten von US-Bürgern im Iran — Trump droht mit Konsequenzen

 

US-Präsident Donald Trump hat Teheran „Konsequenzen“ wegen der Gefangenhaltung von US-Bürgern angedroht. Das geht aus einer Pressemitteilung des Weißen Hauses hervor.

„Präsident Trump ist bereit, für den Iran neue ernsthafte Konsequenzen kommen zu lassen, sollten alle rechtswidrig inhaftierte Bürger nicht freigelassen werden“, heißt es.

„Der Iran hat seit 40 Jahren Festnahme bzw. Geiselnahme als Instrument der Staatspolitik benutzt – diese Praktiken werden auch heute noch betrieben. Vor kurzem wurde (der US-Bürger) Xiyue Wang zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Der Iran ist verpflichtet, sich aller in Haft befindlichen US-Bürger anzunehmen und normale Bedingungen für sie zu schaffen“, wird unterstrichen.

Präsident Trump rufe den Iran auf, so die Mitteilung, Robert Levinson, der seit mehr als zehn Jahren festgehalten wird, Siamak und Baker Namazi, die während der Amtszeit der Obama-Administration gefangen genommen wurden, sowie alle Amerikaner, die ungerecht im Iran inhaftiert wurden, wieder frei kommen zu lassen.

Wie die US-Administration erklärt, will sie ihre Bemühungen um die Heimkehr der genannten Amerikaner verdoppeln.

Den inhaftierten US-Bürgern wird Spionage angelastet.

 

Quelle: Sputnik