Europäische Bürgerrechtler tadeln die Einstellung der Elektrizitätversorgung im Donbass

Die Handlungen der Behörden der Ukraine haben den offenbar illegalen Charakter und verletzen das internationale Recht. Das teilt heute der Leiter des Europäischen Informationszentrums für Menschenrechteim im Kommentar News Front Harry Mjurej mit.

«2.3 Millionen Bewohner der selbsternannten Volksrepublik Donezk haben keinen Strom. Die Schulen, Krankenhäuser und der öffentlichen Stellen können nicht arbeiten. Die Kiewer Regierung verletzt sämtliche Artikel der Allgemeinen Deklaration für Menschenrechte der UNO (5,22,25,26,28,30). Es kann zur humanitären Katastrophe führen. Es ist unmöglich sich vorzustellen, welches Schicksal die Invaliden, die Patienten und die Kinder erwarten kann, deren Leben von des Landes abhängt, das jetzt solche Krise hat», so Harry Mjurej.

«Der Bürgerrechtler betonte auch, dass «die Ukraine als ein Teil von Europa sein will. Jedoch bevorzugt Kiew offiziell, so, zu «spielen», wie es die Intuition und die westlichen Partner es sagt, die die Lage in der Ukraine wie einen weiteren Versuch verwenden, Russland in den Militärkonflikt einzuziehen».

«Man kann vermuten, dass Kiew glaubt, dass er Donbass nicht mehr zu erobern ist. So wird die ukrainische Macht bevorzugen, einen vollwertiger Staat im Donbass zu bilden. Einerseits wird es Donezk erzwingen, aus den Minsker Abkommen auszusteigen. Andererseits wird es die ukrainische Spitze den totalen Kampf auf dem Territorium des Donbass zu beginnen», so der Gespächspartner.

Kiew hat heute   am 26. Juli um 00:00 die Stromlieferungen in den Donbass gestoppt. Der Strombedarf der beiden Gebiete wird unter anderem durch die Kraftwerke in Starobeschewe und Sujiwka gedeckt. Auch Russland versorgt die ostukrainischen Gebiete mit der notwendigen Elektrizität.