Syrien: Russisches Militär verteilte 3,6 Tonnen Trinkwasser in Aleppo und konnte 27 Waffenstillstansvereinbarungen aushandeln

 

Die Situation in den Deeskalationszonen in Syrien wird als stabil bewertet, wo lediglich die russische Seite in Aleppo einen Zwischenfall mit Terrormilizen der Al-Nusra (Fatah al-Sham) registrierte. Ansonsten wurden keine Verstöße gegen den Waffenstillstand registriert, wie aus dem heutigen Bericht zu entnehmen ist.

In Aleppo wurden drei humanitäre Aktionen vom russischen Zentrum für Versöhnung der gegnerischen Seiten in Syrien durchgeführt, wo 3,6 Tonnen Trinkwasser an die Zivilbevölkerung verteilt wurde. Insgesamt wurde so 1130 Menschen geholfen. Zudem versorgten russische Militärärzte 411 Menschen medizinisch. Die Vereinten Nationen haben in Zusammenarbeit mit einer russischen Fluggesellschaft 21 Tonnen Hilfgüter in die Region von Deir ez-Zor via Fallschirm abgeworfen. Das russische Zentrum für Versöhnung konnte mit Vertretern der bewohnten Gebiete 27 Waffenstillstandsabkommen aushandeln, so dass nun insgesamt 2073 solcher Abkommen mit Vertretern der bewaffneten Opposition ausgehandelt wurden. Insgesamt beobachten 228 bewaffnete Formationen die Einhaltung des Waffenstillstandsregime in Syrien.

 

 

Quelle: Mars von Padua