Im Rahmen der Vault-7-Enthüllungen hat WikiLeaks am Donnerstag weitere Details zu den Spionage-Werkzeugen der CIA veröffentlicht.
Demnach soll der US-Geheimdienst womöglich Trojaner mit dem Namen Achilles, Aeris und SeaPea betreiben, die sich ganz unbemerkt den Zugang zu Dateiordnern im Computer verschaffen können. Empfindlich gegen diese Malesoftware seien Betriebssysteme wie Mac OS X, Debian und Solaris.
RELEASE: CIA project ‘Imperial’. Trojans targeting Macs, Debian, Red Hat, Solaris, FreeBSD, Centos #Vault7 #Imperial https://t.co/Bsoxd7LdiC pic.twitter.com/iACdXnaOle
— WikiLeaks (@wikileaks) 27 июля 2017 г.
Wikileaks hatte zuvor im Rahmen der Vault-7-Enthüllungen bereits über Spionage-Werkzeuge berichtet, die die Position von Windows-PCs ermitteln können und das Belauschen von Smartphones ermöglichen. Dabei sollen die Tools in der Lage sein, die Spuren der eigenen Malware zu verwischen und sich an Anti-Viren-Programmen vorbeizuschmuggeln.
Am 7. März hatte die Enthüllungsplattform WikiLeaks unter dem Codenamen „Vault-7“ mehr als 8700 geheime CIA-Dokumente aus einem Hochsicherheits-Netzwerk veröffentlicht, die einen Überblick über das geheime Hacking-Arsenal der CIA enthielten, welches das gezielte Nutzen von Schwachstellen in Systemen (sogenannte Zero-Day-Exploits) ermöglichte.
Quelle: Sputnik