Ex-Chef des Weißen Hauses: Keiner glaubt mehr an Trumps „Komplott“ mit Russland

 

Der ehemalige Stabschef des Weißen Hauses, Reince Priebus, der heute zurückgetreten ist, hat die Meldungen über das „Komplott“ von Donald Trump mit Russland als lächerlich bezeichnet.

„All diese endlosen Gespräche über das Komplott sind einfach lächerlich. Ich werde keinen Fehler machen, wenn ich behaupte, dass es fast keinen Menschen mehr gibt, der daran glaubt“, sagte Priebus in einer Life-Sendung des TV-Senders Fox News.

Ihm zufolge entstehe ein solcher Eindruck, dass es in den USA keine anderen Probleme und Neuigkeiten gebe als den Skandal um die „Einmischung“ Russlands.

„Das bildet eine Art Blase um den Präsidenten und stört ihn bei der Erfüllung seiner Agenda. Doch heute ist es wichtiger denn je, sich auf die realen konkreten Dinge zu konzentrieren“, so der Ex-Beamte.

Dem Portal „Life“ zufolge habe Trump zuvor die Entscheidung über einen neuen Stabschef des Weißen Hauses getroffen. Priebus werde in diesem Amt durch den Chef des Ministeriums für innere Sicherheit der USA, John Kelly, abgelöst. Priebus selbst hat erklärt, sein Rücktritt sei mit dem Wunsch des US-Präsidenten verbunden, der Administration einen Neustart zu geben.

 

Quelle: Sputnik