Japan und USA veranstalten Luftmanöver nach Raketentest in Nordkorea

Japan und die Vereinigten Staaten haben nach dem jüngsten Raketenstart in Nordkorea ein gemeinsames Luvmanöver durchgeführt. An der Übung nahmen zwei strategische US-Bomber vom Typ B1 und zwei japanische F2-Jagdflugzeuge teil.

Die Kampfflugzeuge legten eine Strecke vom westlichen Teil der Insel Kyushu bis zur Grenze der Reichweite der japanischen Luftabwehr vor der Koreanischen Halbinsel zurück. Die beiden US-Bomber flogen dann in Begleitung südkoreanischer Jagdflugzeuge weiter über die Halbinsel.

Nordkorea hatte am Freitag erneut eine Interkontinentalrakete getestet. Nordkorea teilte mit, der Test der Hwasong-14-Rakete sei erfolgreich gewesen. Die Rakete sei in 47 Minuten 998 Kilometer in einer Höhe von mehr als 3.700 Kilometern geflogen, berichtete die nordkoreanische Staatsagentur KCNA.

Wie Pentagon-Sprecher Jeff Davis mitteilte, sei sie in Mupyong-ni im Norden des Landes gestartet und ungefähr 1.000 Kilometer weit geflogen, bevor sie ins Japanische Meer zwischen Japan und der koreanischen Halbinsel gestürzt sei. Der Test habe aber keine Gefahr für Nordamerika dargestellt.

 

 

Quelle: RT