Die britischen Behörden haben mehr als 150 mutmaßlichen Dschihadisten die Staatsbürgerschaft entzogen. Bei ihnen handelt es sich um Personen, die sich zurzeit außerhalb des Vereinigten Königreiches aufhalten. Die Extremisten dürfen nun nicht mehr ins Land zurück.
Nach Angaben der Zeitung Sunday Times sollen die Behörden zuvor seit Anfang des Jahres 40 Pässe annulliert haben. In den meisten Fällen werden jene Personen ausgebürgert, die in verschiedenen Konfliktgebieten auf der Seite der Terrormiliz «Islamischer Staat» kämpfen. Außerdem wird die Staatsbürgerschaft den Dschihad-Bräuten entzogen, die ins Ausland reisen, um einen IS-Kämpfer zu heiraten.
Zuvor hatten die britischen Sicherheitsbehörden mitgeteilt, dass mindestens 850 Bürger in die Nahost-Region gereist seien, um sich den Terroristen anzuschließen. Mehr als 130 von ihnen seien getötet worden.
Quelle: RT