
Die kurdischen Volksverteidigungseinheiten haben im Norden Syriens einige Personen festgenommen, die aus Skandinavien stammen. Sie werden des Kampfes auf der Seite der Terrormiliz «Islamischer Staat» verdächtigt, meldet der Radiosender Sveriges. Die Zahl der Personen wird nicht genannt, jedoch wird präzisiert, dass unter ihnen Bürger Schwedens seien. Laut Angaben der schwedischen Polizei SAPO haben sich in den vergangenen sechs Jahren etwa 300 Bürger des Landes angeschlossen.
Mitte Juli fasste die irakische Armee eine Gruppe weiblicher Kämpfer in den Reihen des «Islamischen Staates» in Mossul. Fünf von insgesamt 20 Frauen entpuppten sich als deutsche Staatsbürgerinnen. Eine von ihnen wurde nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft als eine 16-Jährige aus Sachsen identifiziert. Die Schülerin war im Sommer 2016 verschwunden, kurz nachdem sie zum Islam konvertiert war. Sie soll über Internet-Chats mit IS-Anhängern in Kontakt gestanden haben.
Quelle: RT