Die Situation in den Deeskalationszonen in Syrien wird als stabil bewertet. Insgesamt registrierten türkische und russische Beobachter dem Bericht zufolge gestern 13 Fälle von Brüchen des Waffenstillstands in Aleppo, Damaskus, Latakia und Hama. In den meisten Fällen handelte es sich hierbei um willkürlichen Schusswaffengebrauch der Terrormilizen Islamischer Staat (ISIS, IS, Daesh) oder der Al-Nusra Front, die mit Kleinwaffen um sich schossen.
Gestern fand in Syrien keine humanitäre Hilfsaktion durch das russische Militär statt. Russische Militärärzte haben 67 Menschen medizinisch versorgt. Das russische Zentrum für Versöhnung der gegnerischen Seiten in Syrien konnte vier Waffenstillstandsvereinbarungen mit Vertretern von Khmira, Musel-Hele und Abu-Darda in der Provinz Hama aushandeln. Die Gesamtzahl liegt nun bei 2135 solcher Abkommen, über dessen Verhandlungen mit Vertretern der bewaffneten Opposition in Aleppo, Damaskus, Homs, Hama, Idlib und al-Quneitra weiter fortgesetzt werden. Insgesamt beobachten 228 Gruppen die Einhaltung des Waffenstillstands. Der Originalbericht (Bulletin) ist in sozialen Medien abrufbar.
Quelle: Mars von Padua