Dank der Migranten: In Europa ist die Sklavenarbeit wieder auf dem Vormarsch

 

Von Marilla Slominski

Es gibt ja immer noch Leute, die sich wundern, warum sich so viele Politiker, NGOs und Journalisten in Deutschland für die „Flüchtlinge“ einsetzen und behaupten, all die Millionen Migranten wären wichtig für unsere Wirtschaft. Hier wäre ein mögliches Motiv für so viel „Weltoffenheit“:

Die Europäische Union verzeichnet in diesem Jahr den höchsten Anstieg an Sklaverei weltweit. Grund dafür sind weitere 100 000 Migranten, die besonders von Ausbeutung gefährdet sind.

Das Risiko zur Sklavenarbeit in der Landwirtschaft, auf dem Bau und in anderen Bereichen erreichte in 20 der 28 Mitgliedsländern eine höhere Punktzahl auf dem weltweiten Sklavenindex der britische Analysefirma Verisk Maplecroft als noch 2016.

„Die anhaltende Migrationskrise hat das Risiko der Sklaverei in Europa verstärkt“, so Sam Haynes von Verisk Maplecroft.

Weltweit werden 21 Millionen Menschen, unter ihnen auch Kinder, zur Arbeit gezwungen, sie sind nicht mehr Herr ihrer selbst. Dieses Geschäftsmodell setzt etwa 130 Milliarden Euro im Jahr um, so die International Labour Organization (ILO).

Auf dem Index, auf dem Vorfälle wie Menschenschmuggel oder Sklaverei verzeichnet werden, belegen innerhalb der EU die Länder Rumänien, Griechenland, Italien, Zypern und Bulgarien die vorderen Plätze.

Alle diese Länder sind die Ankunftsländer der Migranten in die EU.

Etwa 115 000 illegale Einwanderer haben in diesem Jahr das Mittelmeer erfolgreich überquert, 80 % Von ihnen landeten laut IOM in Italien.

Viele von ihnen stimmen hohen Geldsummen für ihre Reise zu, was sie in die Schuldenfalle der Menschenschmuggler zwingt, für die sie dann umsonst arbeiten müssen.

„Viele haben keine Hoffnung darauf, jemals ihre Schulden abzahlen zu können,“ erklärt Alexandra Channer von Verisk Maplecroft.

Durch die hohen Migrantenzahlen fällt es den Behörden zunehmend schwerer, die Sklaverei wirksam zu bekämpfen.

In Großbritannien gehe die „Zahl mittlerweile in die Zehntausende“, warnt die National Crime Agency (NCA). Mittlerweile sei jede größere Stadt betroffen.

Außerhalb der EU führt Nordkorea beim Thema Sklaverei die Liste an. Indien schaffte es, von Platz 15 auf Platz 49, auch Thailand, verbesserte sich von vormals Platz 21 auf jetzt 48.

 

Quelle: Jouwatch