Pentagon gesteht zufälligen Mord an US-Soldaten im Irak

 

Das Pentagon hat den zufälligen Mord an US-amerikanischen Soldaten durch den Beschuss der eigenen Artillerie im Irak zugegeben. Das meldet die Agentur Reuters am Dienstag unter Verweis auf Pentagon-Sprecher Robert Manning.

Demnach sind zwei US-Militärangehörige am Wochenende bei einem Fehlschlag der Artillerie im Norden des Irak getötet worden.

„Ein Artilleriegeschütz hat das Feuer gegen die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) nach einem Mörserbeschuss eröffnet. In diesem Moment ist es zu einem Fehler gekommen, bei dem sieben Menschen verletzt wurden“, sagte Manning.

Dabei präzisierte das US-Verteidigungsministerium nicht, um welchen Fehler es ging.
Am Wochenende hatte Reuters von zwei getöteten und fünf verletzten US-Soldaten im Norden des Iraks berichtet. Der Zwischenfall soll sich demnach bei einem Feuergefecht mit Extremisten ereignet haben. Weitere Details teilte das Pentagon nicht mit.

 

Quelle: Sputnik