US-Präsident Donald Trump hat vor Tausenden Anhängern in Phoenix im Bundesstaat Arizona erklärt, dass Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un begonnen habe, die USA zu respektieren. Dies meldet die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.
„Ich respektiere die Tatsache, dass er (Kim Jong-un – Anm. d. Red.) meiner Meinung nach beginnt, uns zu respektieren“, zitiert Bloomberg Trump.
„Und vielleicht, eher nicht, aber vielleicht kann daraus etwas Positives werden“, sagte er weiter vor seinen Anhängern im US-Bundesstaat Arizona.
Zuvor hatte der amerikanische Außenminister Rex Tillerson mitgeteilt, dass die Amerikaner zu einem Dialog mit Nordkorea bereit seien, wenn Nordkorea ein Signal sende und die Raketentests beende. Zudem verwies er darauf, dass Pjöngjang „ein gewisses Maß an Zurückhaltung“ geübt habe, welches es so zuletzt nicht gegeben habe.
Die Situation auf der Korea-Halbinsel hatte sich stark angespannt, nachdem Nordkorea und die USA scharfe Erklärungen ausgetauscht hatten. Pjöngjang drohte, ballistische Raketen gegen die Insel Guam abzufeuern, auf der der Luftwaffenstützpunkt Andersen und die Marinebasis Apra Harbor der USA liegen. US-Präsident Donald Trump drohte seinerseits mit „Feuer und Wut, wie sie die Welt noch nie gesehen hat“. Doch in der Vorwoche milderten die beiden Staatschefs etwas ihren Ton.
Quelle: Sputnik