Ein 18-Jähriger soll in der Nacht auf Freitag eine 16-Jährige in München vergewaltigt haben. Laut Polizeiangaben hatte er die Schülerin zuvor körperlich misshandelt.
Die junge Münchnerin lernte den Mann – einen 18-jährigen Afghanen, der in einer Asylunterkunft im Landkreis Ebersberg wohnt – am Donnerstag an der S-Bahn-Station Donnersbergerbrücke kennen. Wie die Süddeutsche berichtet, begegnete sie ihm am frühen Abend am dortigen Rollentreppenaufgang und war mit ihm gemeinsam in die Innenstadt gefahren.
In der Nacht auf Freitag, gegen vier Uhr, trafen sich die beiden Teenager erneut an der Donnersbergerbrücke und tranken gemeinsam Alkohol. Sie kamen sich, zunächst einvernehmlich, näher – doch dann griff der 18-Jährige dem Mädchen an die Brüste und in den Schritt. Außerdem forderte er Oralverkehr.
Die Schülerin wehrte sich heftig, woraufhin der Mann sie am Hals würgte. Der Afghane streifte sich ein Kondom über und missbrauchte die 16-Jährige. Anschließend flüchtete er. Das Opfer alarmierte daraufhin die Polizei.
Im Rahmen einer Fahndung konnte der Täter festgenommen werden. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Vergewaltigung in besonders schwerem Fall.
Quelle: Freie Zeiten