In der überschwemmten Chemiefabrik in Crosby bei Houston im US-Bundesstaat Texas ist erneut ein Feuer ausgebrochen. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Flammen und schwarzer Rauch aus einem Gebäude schlugen.
In der überschwemmten Chemiefabrik in Texas ist erneut ein Feuer ausgebrochen. Auf Bildern örtlicher Fernsehsender waren am Freitagabend (Ortszeit) Flammen und eine dicke schwarze Rauchwolke zu sehen.
„Mit dieser Reaktion haben wir gerechnet“, sagte eine Mitarbeitern der Fabrik der Nachrichtenagentur AFP. Die notwendigen Maßnahmen seien bereits ergriffen worden, das Gebiet sei evakuiert worden und kein Mensch vor Ort.
In der Fabrik in Crosby nordöstlich von Houston war es am Donnerstag zu Explosionen gekommen, weil wegen der Überschwemmungen durch den Sturm „Harvey“ das Kühlsystem ausgefallen war.
Die Fabrik produziert organisches Peroxid, das unter anderem für die Herstellung von Plastik gebraucht wird und extrem leicht entflammbar ist. Laut der Betreiberfirma Arkema kann der Rauch Augen-, Haut- und Atemwegsreizungen verursachen.
Insgesamt befanden sich neun Kontainer mit rund 225 Tonnen organischen Peroxids auf dem Fabrikgelände, von denen einer bereits am Donnerstag brannte. Hunderte Anwohner im Umkreis von 2,4 Kilometern mussten das Gebiet verlassen.
Quelle: Epochtimes