Russlands Botschaft in Großbritannien hat das Foto des britischen Außenministers Boris Johnson bei einer „Panzer-Spazierfahrt“ in Estland scherzhaft kommentiert.
„Außenminister (Sergej – Anm. D. Red.) Lawrow braucht keinen Panzer, um seine Sichtweise klar zu machen“, schrieben die russischen Diplomaten auf Twitter. „Sein Stil ist — unter sich ändernden Bedingungen — stets konsequent zu bleiben.“
FM Lavrov doesn’t need to ride a tank to make his point. He’d rather rely on consistency of message and evolving context. pic.twitter.com/r5Dq7s2G61
— Russian Embassy, UK (@RussianEmbassy) 8 сентября 2017 г.
Zuvor hatte die Zeitung „The Telegraph“ ein Foto von Johnson während seines Besuchs auf dem Nato-Stützpunkt in der estnischen Stadt Tapa veröffentlicht, bei dem er mit dem Panzer «Warrior» fuhr.
Johnson besuchte demnach den Militärstützpunkt Tapa, um sich mit britischen Soldaten zu treffen. In Tapa verrichten rund 800 britische Militärs im Bestand des internationalen Nato-Bataillons ihren Dienst.
Das estnische Militärkommando hatte den britischen Außenminister über die Tätigkeit der im Land stationierten Nato-Kampfgruppe informiert. Daraufhin zog Johnson eine Militäruniform an und fuhr mit dem britischen Panzer Warrior.
Quelle: Sputnik