UNO-Studie: 40 Millionen Menschen arbeiten und leben wie Sklaven

Nach UN-Angaben sind rund 40 Millionen Menschen weltweit Opfer moderner Sklaverei. Darüber hinaus müssten 152 Millionen Mädchen und Jungen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren Kinderarbeit verrichten.

Das geht aus Berichten der Internationalen Arbeitsorganisation ILO und der Internationalen Organisation für Migration IOM mit Sitz in Genf hervor.

Die Studie zeigt, dass die moderne Sklaverei in Afrika sowie im Asien-Pazifik-Raum am weitesten verbreitet ist.

Als Hausangestellte, auf Baustellen, in illegalen Fabriken, auf Farmen und Fischerbooten sowie in der Sex-Industrie würden insgesamt fast 25 Millionen Menschen zur Arbeit gezwungen, heißt es in dem Bericht.

Betroffen seien vor allem Frauen und junge Mädchen. Das gelte besonders für Asien und Afrika.