„Fliegende Panzer“ aus Russland greifen al-Nusra-Terroristen in Syrien an

 

Die neuesten Videoaufnahmen aus Syrien zeigen russische Hubschrauber vom Typ Mi-35 bei einem Kampf-Einsatz gegen Terrorgruppierung „Jabath al-Nusra“ im Raum Hama. Dort hat der Angriff eine Einheit der russischen Militärpolizei aus einer Einkesselung durch Dschihadisten gerettet. Die Aufnahmen veröffentlichte der TV-Sender „Swesda“.

Laut dem Fernsehsender wurden per Hubschrauber Spezialeinheiten in das Kampfgebiet gebracht, die speziell zur Befreiung von eingekesselten Soldaten unter Kampfbedingungen geschaffen wurden.

Dank der Unterstützung durch die russische Luftwaffe konnten die Militärpolizisten den Kessel der Terroristen durchbrechen.

Zuvor war berichtet worden, dass die Kämpfer von „Jabath al-Nusra“ am 19. September eine Offensive auf Positionen der syrischen Regierungstruppen nördlich und nordwestlich der Stadt Hama gestartet haben. Dabei konnten die Terroristen russische Militärpolizisten einkesseln. Stundenlang wehrten die Militärs Dschihadisten-Attacken ab. Dank der Unterstützung durch russische Kampfjets vom Typ Su-25 sowie Kampfhubschrauber wurde der Kessel der Terroristen schließlich durchbrochen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die Offensive der Terrorgruppierung „Jabath al-Nusra“ im Nordwesten Syriens gestoppt wurde und die Kämpfer auf ihre bisherigen Positionen zurückgeschlagen wurden.

Die Mi-35 ist eine Exportversion des Kampfhubschraubers vom Typ Mil Mi-24, der von russischen Piloten als „fliegender Panzer“ oder als „Krokodil“ (wegen seines Tarnfarbenmusters) bezeichnet wird.

 

Quelle: Sputnik