Während Meinungsforschungsinstitute wie Infratest dimap oder INSA die AfD bereits seit einigen Wochen bei 10 bis 12 Prozent führen, dämmert es auch nun bei den die AfD stets eher zurückhaltend bewertenden Instituten. Damit die Diskrepanz zwischen prognostizierten Werten und dem realen Ergebnis dann nicht die Unfähigkeit der Meinungsforscher allzu deutlich zu Tage treten ließe, beginnen diese Institute nun auch, die AfD höher zu bewerten. In der heute veröffentlichten aktuellen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen steht die AfD nun auch bei 11 Prozentpunkten, bereits gestern hatte GMS seinen AfD-Wert von 8 auf 10 Prozent nach oben fixiert.
Anfangs der Woche hatten Allensbach (ebenfalls von 8 auf 10 Prozent) und Emnid (von 9 auf 11 Prozent) ihren prognostizierten Wert für die AfD deutlich korrigiert. Einzig das schon traditionell die AfD sehr zurückhaltend bewertende Forsa-Institut bleibt bei 9 Prozentpunkten.
Infratest dimap sieht die AfD bei 12 Prozent, INSA bei 11 Prozent.
Quelle: Zuerst