Französischer Militärberater „auf Territorium zwischen Syrien und Irak“ getötet

Paris hat laut der Agentur AFP den Tod eines französischen Militärberaters bei einem Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf einem Gebiet zwischen Syrien und dem Irak bestätigt.

„Der Militärangehörige aus Frankreich wurde am 23. September bei einem Vorfall getötet, der mit den Kampfhandlungen im Nahen Osten verbunden war“, zitiert AFP einen Sprecher des französischen Generalstabs. 

Der getötete Soldat war demnach ein Instrukteur, der die örtlichen Streitkräfte im Kampf gegen die IS-Terroristen geschult habe.  Er sei bei einem Angriff auf die Stellung, in der er sich gerade aufgehalten habe, ums Leben gekommen. Der Berater sei nicht direkt am Kampf beteiligt gewesen. Auch der Élysée-Palast hat seinen Tod bereits bestätigt.

Am vergangenen Dienstag hatte der französische Staatschef Emmanuel Macron angekündigt, Frankreich habe von seiner Forderung nach einem umgehenden Rücktritt des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad „aus pragmatischen Gründen“ abgesehen. Zugleich bezeichnete er Assad jedoch als „Kriegsverbrecher“, der zur Rechenschaft gezogen werden müsse.

 

Quelle: Sputnik