Idlib: Russland führt zehn Luftschläge gegen IS-Objekte durch

 

Die russischen Luftstreitkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden zehn Luftschläge gegen terroristische Objekte in der syrischen Provinz Idlib geführt, teilte der Sprecher des Verteidigungsministeriums Russlands, Igor Konaschenkow, mit.

Dabei betonte der Sprecher, alle Ziele hätten sich weit von Wohngebieten befunden. Alle vernichteten Objekte und Technik seien von Kämpfern bei der Attacke auf russische Militärpolizisten in der Provinz Hama am 18. September genutzt worden.
Damals hatte eine spezielle Gruppe der russischen Luftwaffe einen Luftangriff gegen Terroristen geflogen, die bei einer Offensive im Raum Hama insgesamt 29 Militärpolizisten in der Gegend einkesselten. Dank dieser Luftunterstützung konnten sie den Kessel der Terroristen durchbrechen.

Zuvor behauptete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London, Russland hätte Siedlungen in Idlib angegriffen. Laut Konaschenkow „führen die russischen Luftstreitkräfte keine Angriffe auf Siedlungen in der Arabischen Republik Syrien durch“. Dabei seien die Behauptungen der Londoner Beobachtungsstelle unter Berufung auf anonyme „Augenzeugen“ oder „Freiwillige“ traditionell grundlos und „dienen als Informationsschutz für die Handlungen der An-Nusra-Kämpfer“, erläuterte der Sprecher.

 

Quelle: Sputnik