Nach dem Erdbeben vom 19. September in Mexiko besteht Einsturzgefahr für etwa 1500 Gebäude in der Hauptstadt des Landes, meldet der lokale Fernsehsender „Excelsior“ unter Verweis auf den nationalen Koordinator der Zivilschutzkräfte der Republik, Luis Felipe Puente, am Mittwoch.
«Mehr als 8000 Gebäude sind überprüft worden, von denen für 1500 eine Einsturzgefahr besteht», so Puente im Gespräch mit dem TV-Sender.
Ihm zufolge ruft der übliche Straßenverkehr in der Stadt starke Vibrationen hervor. Wenn die Behörden schwere Ausrüstung einsetzen würden, um Enttrümmerungsarbeiten durchzuführen, würde das Risiko sehr hoch sein. Laut Puente sollen noch etwa 11000 Gebäude überprüft werden.
Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hatte sich in Mexiko am 19. September ereignet. Später berichteten Medien über zwei weitere Erdstöße der Stärken 5,8 und 6,1. Nach den letzten Angaben kamen dabei insgesamt 333 Menschen ums Leben, 194 davon in Mexiko-Stadt.
Quelle: Sputnik