Soros im Visier: Ungarische Regierung legt Fragenkatalog der „nationalen Konsultation“ vor

 

Die ungarische Regierung nimmt erneut die Umtriebe des „Philanthropen“, Multimilliardärs und Revolutions-Finanziers George Soros ins Visier. Nach ungarischen Medienberichten sollen bei der geplanten „nationalen Konsultation”, einer Volksbefragung, zum sogenannten „Soros-Plan” sieben Fragen an die Bürger gerichtet werden. Der ungarische Präsident Viktor Orbán wirft Soros vor, mit seinem Plan Millionen von „Flüchtlingen“ Tür und Tor öffnen zu wollen.

Laut der regierungsnahen Zeitung „Magyar Idök” beinhaltet die nationale Konsultation Fragen wie beispielsweise: „Unterstützen Sie oder lehnen Sie ab, daß Soros Brüssel dazu bringen will, jährlich mindestens eine Million Einwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten in Europa und damit auch in Ungarn anzusiedeln?”

Gemäß dem von der nationalkonservativen Regierung ausgearbeiteten Fragebogen will Soros, gemeinsam mit Brüssel, daß die EU-Mitgliedstaaten und damit auch Ungarn die Grenzschutzzäune abbauen und ihre Grenzen für die Einwanderer öffnen sollen.

Auch nach der Akzeptanz zur verbindlichen Verteilung von in Westeuropa gestrandeten „Flüchtlingen“ durch Brüssel, vor allem an osteuropäische Länder, wird gefragt. Andere Fragen beschäftigen sich mit kolportierten staatlichen Hilfsgeldern von neun Millionen Forint (rund 29.000 Euro) für jeden Einwanderer oder mit geringeren Strafen für straffällig gewordene „Flüchtlinge“.

 

Quelle: Sputnik