Warschau überzeugt andere Länder, auf das russische Gas zu verzichten. Dies erklärte der Außenminister der Republik Witold Waszczykowski im Interview dem Polnischen Rundfunk.
Er bestätigte, dass die Republik den Liefervertrag für russisches Gas nicht verlängern wird, der 2022 ausläuft.
«Außerdem, regen wir andere Staaten, zum Beispiel, Kroatien an, damit sie das Gasterminal in der Adria auch aufgebaut hätte, das jenen Teil Europas mit dem Gas aus anderen Staaten der Welt gewährleisten könnte», so Waszczykowski.
Waszczykowski ergänzte, dass Warschau das technische Programm der Zusammenarbeit mit den USA in dieser Frage unterzeichnet hatte.
Gemäß dem Abkommen kauft Polen jährlich 10,2 Milliarden Kubikmeter Gas von Russland. Dabei beträgt der Gasbedarf des Landes 15 Milliarden Kubikmeter.