Artillerieschlag per russische Drohne: Terroristen im Fadenkreuz

In Syrien setzt die Artillerie nun auf hochpräzise Geschosse, die von Drohnen per Laser gelenkt werden, wie die kürzlich im Netz erschienenen Bilder zeigen.

Die Aufnahmen stammen aus der Stadt Abu Kamal im Südosten der Provinz Deir ez-Zor. Dabei sollen sie die Folgen präziser Schläge auf unterschiedliche Objekte der Terroristen wie Autos, Mittel zum Überqueren von Gewässern, Feuerstellungen sowie Munitionslager zeigen.

Der Vorteil der lenkbaren Geschosse besteht darin, dass die Zielobjekte mit Mindestschaden für die umliegenden Bauten zerstört werden.

Zum Vergleich variiert die Masse des Sprengstoffes des russischen hochpräzisen reaktiven Geschosses vom Typ Krasnopol je nach dem Modell von 6,5 bis 11 Kilogramm. Bei den von der Luftwaffe eingesetzten Bomben sind es dagegen 250 bis 1500 Kilogramm. So ist der Sprengkopf der KAB-500S-Raketen 380 Kilogramm schwer.

In dem Video fallen auch Anmerkungen auf Russisch in der oberen linken Ecke auf. Dies lässt vermuten, dass das Fluggerät mit einem Laserlenkungssystem ausgestattet ist. Jedoch gibt es aktuell keine Angaben dazu, um was für eine Drohne es sich in dem Video handelt.

Quelle: Sputnik

 

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