US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin haben in einem Telefongespräch über die Lage in Syrien diskutiert.
Nach Angaben des Weißen Hauses betonten beide Präsidenten in der Unterhaltung am Dienstag die Bedeutung eines „stabilen und geeinten Syriens“. Beide Präsidenten hätten zudem die Bedeutung der UN-Resolution 2254 unterstrichen, die einen Waffenstillstand und Zugang für humanitäre Hilfe fordert. Ziel sei es, den Bürgerkrieg in Syrien beizulegen und die humanitäre Krise zu beenden.
Putin hatte am Montag den syrischen Machthaber Baschar al-Assad überraschend in Sotschi empfangen. Anschließend erklärte er, Syrien nähere sich dem „finalen, unvermeidbaren Sieg über die Terroristen“. Der syrische Machthaber befindet sich in einer Position der Stärke, seitdem seine Truppen mit Hilfe Russlands und des Irans die Rebellen aus Aleppo und anderen Städten vertrieben haben.
Am kommenden Dienstag soll in Genf eine neue Runde von Syrien-Friedensgesprächen unter Vermittlung der Vereinten Nationen stattfinden. In den bisherigen Gesprächsrunden scheiterte eine Einigung an der Frage der Zukunft von Machthaber Assad. Die Opposition beharrt auf seinem Rücktritt.
Quelle: Epochtimes