„Unzulässige Kontakte“ zu Ausländerinnen: Weißes Haus entlässt drei Militärs

Drei US-Militärs sind von ihren Posten im Weißen Haus entbunden worden, berichtet die US-Zeitung „The Washington Post“ unter Berufung auf eigene Quellen. Der Grund dafür sind Vorwürfe, sie hätten während der Asienreise von US-Präsident Donald Trump „unzulässige Kontakte“ zu Ausländerinnen gepflegt.

Laut „The Washington Post“ waren die Militärs bei der White House Communications Agency tätig – einer spezialisierten Militäreinheit, die die Sicherheit des US-Präsidenten, des US-Vizepräsidenten sowie anderer hochrangiger Beamter gewährleistet. Anfang November begleiteten die drei Militärs Präsident Trump auf seiner Asienreise. Sie wurden entlassen, nachdem ihnen vorgeworfen worden war, während dieser Reise unzulässige Kontakte zu Ausländerinnen gepflegt zu haben.

Wie Pentagon-Sprecher Mark Wright mitteilte, untersucht jetzt das US-Verteidigungsministerium das Verhalten der Militärs. „Wir sind über diesen Vorfall informiert, jetzt wird er untersucht“, zitiert „The Washington Post“ den Pentagon-Sprecher.

Im November hatte Trump Südkorea, China, Japan, Vietnam sowie die Philippinen besucht. Außerdem hatte der US-Präsident am APEC-Gipfel sowie am ASEAN-Gipfel teilgenommen. Am Rande des APEC-Gipfels im vietnamesischen Da Nang hatten sich Trump und der russische Präsident Wladimir Putin mehrmals „im Gehen“ unterhalten. Ein vollwertiges Treffen hatte jedoch nicht stattgefunden.

Quelle: Sputnik