Contra Magazin: Wie viel kosten eine Million Asylbewerber und Armutsmigranten?

Immer wieder kommt die Frage auf, wie viel Geld denn die Migrationskrise kosten wird. Immerhin werden die Asylbewerber und illegalen Migranten Zeit ihres Lebens die Kosten die sie verursachen nicht abdecken.

Von Michael Steiner/Contra Magazin

In den letzten Jahren kamen Millionen Menschen nach Deutschland, um dort um Asyl anzusuchen. Auch viele davon eigentlich nicht asylberechtigt sind und wieder zurück in die Heimat müssten, so erhielten diese doch einen Status als «geduldet». Doch hierbei handelt es sich um Menschen, die größtenteils gar nicht (wirklich) in das Wirtschaftsleben integriert werden können – und wenn, dann oftmals nur zum Mindestlohn.

Insgesamt also kosten diese Menschen dem deutschen Staat (und somit den Steuerzahlern und den Sozialkassen) über kurz oder lang viel Geld, welches jedoch bei der bereits ansäßigen Bevölkerung fehlen wird, weil schon jetzt ein Großteil davon Nettoempfänger sind, zumal nur ein kleiner Teil der Bevölkerung tatsächlich als Nettozahler gelten kann. Wie soll es bei diesen Menschen, die ohne Sprachkenntnisse und oftmals ohne adäquate Ausbildung nach Deutschland kommen dann anders sein?

Nimmt man die Zahlen von Bernd Raffelhüschen her, kann man über den Daumen gepeilt sagen: Eine Million Asylbewerber kosten den deutschen Staat langfristig bis zu ihrem Lebensende 450 Milliarden Euro. Das sind 450.000 Euro pro Nase, die netto im Schnitt mehr aus den Staatskassen an diese Menschen fließen als sie Geld einbringen. Geht man nun (aufgrund des relativ niedrigen Durchschnittsalters) davon aus, dass sie im Schnitt etwa 45 Jahre in Deutschland bleiben, wären dies in etwa 10.000 Euro pro Jahr.

Das beinhaltet neben Geld- und Sachleistungen (bis hin später zur Rente und Grundsicherung im Alter) auch die medizinische Versorgung, (Aus-)Bildungsmaßnahmen und so weiter. Jene wenigen dieser Migranten (die nicht im Rahmen der EU-Freizügigkeit direkt in den deutschen Arbeitsmarkt einwandern), die es tatsächlich zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung schaffen, werden jedoch aufgrund der geringen Versicherungszeiten und den niedrigen Löhnen nämlich ebenfalls lebenslange Nettoempfänger sein.

Vor allem jedoch sind das Wahrheiten, die man den Menschen in Deutschland mitteilen muss. Ihnen muss klar werden, dass eine Open-Borders-Politik, wie sie vor allem Grüne und Linke anstreben, völlig desaströs wäre. Aber auch die relativ liberale Migrationspolitik der anderen etablierten Parteien ändert hierbei mittel- bis längerfristig nichts an der Kostenexplosion, die auf die Deutschen zukommt.

Quelle: Contra Magazin