Das verdächtige Geräusch, das am Tag des Verschwindens des argentinischen U-Bootes im Südatlantik registriert wurde, war doch eine Explosion. Dies bestätigte die argentinische Marine am Donnerstag.
Die „hydroakustische Anomalie» im Gebiet der letzten bekannten Position der „ARA San Juan“ sei typisch für eine Explosion gewesen, teilte Marine-Sprecher Enrique Balbi auf einer Pressekonferenz mit.
Am Mittwoch hatte er bereits von einem verdächtigten Geräusch berichtet, wollte sich aber noch nicht auf eine Explosion festlegen.
Das 65 Meter lange und sieben Meter breite Diesel-U-Boot aus deutscher Produktion war am vergangenen Mittwoch mit 44 Menschen an Bord vom Radar verschwunden, als es auf dem Weg zu seinem Stützpunkt in Mar del Plata war. Am Sonntag berichtete das argentinische Militär, Notsignale empfangen zu haben, die möglicherweise von der vermissten „ARA San Juan» stammten. Der Kontakt habe aber nicht hergestellt werden können.
Quelle: Sputnik