„Wir haben die Schnauze voll“: Linke Bar setzt Flüchtlinge vor die Tür

Afrikanische Flüchtlinge sind in einem linken Lokal in Augsburg mehrfach durch Diebstähle aufgefallen, aber auch durch Belästigungen von Frauen und aggressives Verhalten. Am Wochenende eskalierte die Situation.

In einer Augsburger Bar hat es am Wochenende massive Probleme mit Flüchtlingen gegeben.

„Wir haben die Schnauze total voll! Es macht keinen Spaß mehr bei uns. Ich bin sprachlos. Die Jungs sind beratungsresistent, hochaggressiv und für uns nicht mehr tragbar“, schrieb die Wirtin der linken Szenekneipe „Kreuzweise“ in einem mittlerweile gelöschten Facebook-Eintrag.

Tatjana Hogans Bar soll ein Ort sein, an dem jeder willkommen ist – egal welches Geschlecht, Alter, Hautfarbe oder Kleidungsstil, erklärt die Wirtin gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“. Das könnte sich nun ändern, denn am Samstag musste die Polizei anrücken.

Nach Angaben der „Kreuzweise“-Wirtin ging der Ärger von einer Gruppe von etwa 25 afrikanischen Asylbewerbern aus. Die Männer seien in ihrem Lokal zuletzt mehrfach durch Diebstähle aufgefallen, aber auch durch Belästigungen von Frauen und aggressives Verhalten.

Als am Wochenende die Bar schloss und nichts mehr ausgeschenkt wurde, hatte der Stress dann richtig begonnen haben. Als sie das Lokal verlassen hatten, standen sich mehrere von ihnen draußen mit Glasflaschen in den Händen gegenüber. Das berichtet die Polizei.

Polizei droht mit Schusswaffengebrauch

Ein 23-Jähriger zerschlug den Boden seiner Flasche an einer Hauswand und drohte damit. Laut Polizeibericht ließ der 23-Jährige die Flasche erst fallen, als ihm der Schusswaffengebrauch angekündigt wurde. Er schlug aber einem der Beteiligten – 19 Jahre alt – noch mit der Faust ins Gesicht.

 Alle Beteiligten waren nach Polizeiangaben Männer aus Gambia, die in einer Aufnahmeeinrichtung in Donauwörth leben. In der Augsburger Bar sollen sie vorerst keinen Zutritt mehr bekommen.

Nach Recherchen des Blatts sollen in den vergangenen Wochen vermehrt größere Gruppen von afrikanischen Flüchtlingen in der Stadt unterwegs gewesen sein, die Bars und Klubs besuchen wollten. Dabei komme es immer wieder zu Diskussionen mit Türstehern, weil die meisten Lokale keine größeren Gruppen von Flüchtlingen hineinließen.

Quelle: Epochtimes