Bis Ende des Jahres sollen über 90 Millionen immer komplexere Schadprogramme im Cyberspace entstanden sein, erklärte der Gründer des russischen Softwareunternehmens «Kaspersky Lab», Jewgeni Kasperski, auf der Welt-Internet-Konferenz in China. Täglich soll die IT-Firma mehr als 300.000 neue Schädlinge registrieren.
Die Erhaltung der Cybersicherheit sei ein umfangreiches Problem. Vor 20 Jahren sollen zum Beispiel nur 500 Computerviren registriert worden sein. Im Jahre 2007 habe es schon über zwei Millionen neue Schädlinge gegeben und dieses Jahr rechne man mit einer ganz anderen Zahl – mit 90 Millionen neuer Schadprogramme. Insgesamt gäbe es in der Welt etwa 500 Millionen einzigartige Malware, die meisten davon seien aber «unkompliziert» und könnten leicht vernichtet werden. Dabei würden Viren immer komplexer, so Kaspersky.
Quelle: RT