In Sachen Auflösung Deutschlands in einem EU-Superstaat schenken sich die etablierten Parteien nichts. SPD-Chef Schulz gibt dies auch offen zu.
Von Michael Steiner
Bis zum Jahr 2025 soll die EU zum EUdSSR-Superstaat avancieren. Das ist der Plan von SPD-Chef Martin Schulz, der diesen gestern auf dem SPD-Parteitag in Berlin vorstellte. Ein Plan, der jedoch auch von den meisten anderen Politikern der etablierten Parteien unterstützt werden dürfte, wenngleich manche etwas zurückhaltender in Sachen Zeitrahmen sind. Immerhin wissen sie genau, dass der Großteil der Bevölkerung einen solchen Schritt nicht unterstützen wird.
Angesichts dessen, stellt sich die Frage, warum SPD, Union, Grüne, Liberale & Co überhaupt noch so viele Stimmen erhalten, wenn das Ziel dieser Parteien die Abschaffung Deutschlands und dessen Auflösung in einem EU-Superstaat der bürgerfernen Eliten ist. Eine EUdSSR, in der die von Konzernen und deren Lobbyisten instruierten Eurokraten regieren. Eine abgehobene Clique, welche die EU schon jetzt zu einem Selbstbedienungsladen umbauten.
Es wird somit auch klar, in welche Richtung die Reise gehen wird, wenn die etablierten Parteien weiterhin das Ruder in Deutschland in der Hand halten: In die totale Eurokraten-Diktatur, in der der einfache Bürger nichts mehr zählt – oder schlichtwegs einfach nur noch weniger als jetzt ohnehin schon. Das Etablierten-Projekt «Vereinigte Staaten von Europa» kann doch nicht im Interesse der Menschen in Deutschland und Europa sein.
Quelle: Contra Magazin