Nordkorea hat einem regelmäßigen Austausch mit der UNO zugestimmt. Pjöngjang sei bereit, den Kontakt zu den Vereinten Nationen «durch Besuche auf verschiedenen Ebenen» aufrecht zu erhalten, so die amtliche Nachrichtenagentur KCNA.
Nordkoreas Regierung hat nach Angaben der Staatsmedien einem regelmäßigen Austausch mit der UNO zugestimmt. Pjöngjang sei bereit, den Kontakt zu den Vereinten Nationen „durch Besuche auf verschiedenen Ebenen“ aufrecht zu erhalten, meldete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag nach einer fünftägigen Visite des UN-Untergeneralsekretärs Jeffrey Feltman in dem abgeschotteten Land.
Pjöngjang machte in den Gesprächen nach Angaben von KCNA die „nukleare Erpressung“ der USA für die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verantwortlich. Feltman gab keine Stellungnahme zu den Treffen ab.
Nordkoreas Atomwaffen- und Raketentests rufen international große Sorge hervor. Nach Pjöngjangs jüngstem Raketentest war der UN-Sicherheitsrat in der vergangenen Woche zu einer Dringlichkeitssitzung zusammengetreten, ohne verschärfte Strafmaßnahmen gegen Pjöngjang zu beschließen.
Nordkorea hatte Ende November eine Interkontinentalrakete vom Typ Hwasong-15 getestet. Das gesamte US-Festland befinde sich nun in Reichweite nordkoreanischer Raketen, teilte Pjöngjang anschließend mit.
Quelle: Epochtimes