Deutsche Marine rettet rund 100 Menschen vor Libyen aus Seenot

Die deutsche Marine hat vor der libyschen Küste rund 100 Flüchtlinge und Migranten aus Seenot gerettet.

Die Fregatte “Mecklenburg-Vorpommern” habe die Menschen am Mittwoch nördlich von Tripolis von einem überladenen Schlauchboot übernommen, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag in Berlin mit. Unter den 102 Geretteten, die nach Sizilien gebracht werden sollten, seien auch zwei Frauen, 15 Kinder und ein Baby.

Das Schlauchboot wurde von der Bundeswehr als Hindernis für die Schifffahrt eingestuft und versenkt. Seit Beginn der “Operation Sophia” im Mai 2015 hat die deutsche Marine im Mittelmeer rund 22.000 Menschen aus Seenot gerettet.

Quelle: Reuters