Kreml-Sprecher erläutert Ursachen des Informationskrieges gegen Russland

Der Informationskrieg gegen Russland ist mit den Versuchen verbunden, seine Souveränität zu ersticken. Dies erklärte der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, im Gespräch mit dem TV-Sender „Rossija 24“.

„Das, was wir jetzt beobachten, ist eine Konfrontation, die mit Versuchen verbunden ist, Russlands Souveränität, die souveräne Stimme Russlands zu ersticken. Mit Versuchen, die wachsenden Möglichkeiten und Fähigkeiten Russlands, von der Weltgemeinschaft vernommen zu werden, das wachsende Potential, darunter auch das technologische aus der Sicht der Informationstechnologien, die eigene Stimme zur Widerlegung jener Fake News zu Gehör zu bringen, die in Bezug auf unser Land verbreitet werden, zu ersticken“, sagte Peskow.

Jene, die die Konfrontation im Informationsfeld entfesseln, „versuchen, uns zu ersticken“. „Wir antworten“ – fügte Peskow dem hinzu.

Wie der Pressesprecher ferner sagte, seien viele in Russland tätige Massenmedien engagiert, doch sie würden weiterhin im Land arbeiten, und es behindere sie niemand dabei.

„Diese Medien haben die Möglichkeit, frei bei uns im Land zu arbeiten. Und gewiss ist es das, worauf wir stolz sind. Das ist übrigens auch das, wozu wir unsere Partner aufrufen, —  dem Aufmerksamkeit zu schenken, welche Arbeitsbedingungen hier für ausländische Medien geschaffen werden“, erklärte Peskow.

Ferner betonte er, dass das Gesetz über ausländische Agenten die Tätigkeit der ausländischen Journalisten keineswegs behindere. „Es reglementiert lediglich und, sagen wir es so, es mehrt für diese Medien die Pflichten, gewisse Handlungen vorzunehmen“, ergänzte der Pressesprecher.

Peskow verwies darauf, dass sich der TV-Sender RT in einer Reihe von Ländern, insbesondere in Frankreich, mit einem widersprüchlichen Verhalten ihm gegenüber konfrontiert sehe. Er erinnerte daran, dass dieses Thema beim Treffen der Präsidenten Russlands und Frankreichs, Wladimir Putin und Emmanuel Macron, in Versailles zur Sprache gekommen sei. Doch der französische Staatschef habe gesagt, dass dies mit seinem persönlichen Verhältnis zu dem russischen TV-Sender verbunden sei.

„Wir achten zutiefst den Präsidenten Frankreichs, wir schätzen seine Bemühungen in dem Sinne, trotz allem die bilateralen russisch-französischen Beziehungen zu entwickeln. Aber wir können mit dem nicht einverstanden sein“, schloss Peskow.

Quelle: Sputnik