Der „Philanthrop“ und Großspekulant George Soros sieht sich jetzt erneut veranlaßt, auf die ungarische Regierungskampagne gegen sich zu reagieren. Im österreichischen „Standard“ ließ er jetzt einen Brief mit einer ausführlichen Stellungnahme veröffentlichen.
Soros erklärt dort, die Fragenkampagne der Orbán-Regierung sei „krachend gescheitert“, wobei er die offiziellen Zahlen aus Budapest zur Teilnahme an der Umfragaktion schlichtweg in Zweifel zieht.
Es handle sich vielmehr um eine „Propagandakampagne, die von ungarischen Steuerzahlern finanziert wird und einer zutiefst korrupten Regierung zugutekommt, die bestrebt ist, die Aufmerksamkeit von ihrem Versagen abzulenken (…). Die Kampagne hat im Sommer begonnen, als öffentliche Plätze mit Plakaten meines grinsenden Gesichts in Großaufnahme gepflastert wurden, versehen mit der Bildunterschrift ´Lassen wir nicht zu, daß Soros zuletzt lacht´.“
Auch seinen „Soros-Plan“ – die angestrebte Massenzuwanderung nach Europa – weist Soros von sich. Er bekennt sich aber zu seinem Vorschlag, „daß Europa 300.000 von diesen Menschen aufnehmen könnte“.
Sein Grundprinzip sei „eine Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU auf freiwilliger Basis. Die Mitgliedsstaaten sollten nicht gezwungen werden, Flüchtlinge aufzunehmen, die sie nicht wollen, und Flüchtlinge sollten nicht gezwungen werden, sich in Ländern niederzulassen, wo sie nicht erwünscht sind.“ Es gebe viele Wege, „wie Mitgliedsstaaten, die sich weigern, Flüchtlinge aufzunehmen, einen angemessenen Beitrag leisten können“.
Quelle: Zuerst!