Die täglichen „Einzelfall“-Meldungen nehmen überhand, Ausländer- und Asylkriminalität beschäftigen die Regionalpresse landauf, landab, während die etablierte Lückenpresse beharrlich schweigt. Eine kurze Auswahl aktueller „Einzelfälle“.
Am 5. November soll Mahmut A. (20), ein türkischer Asylbewerber, mit sechs Messerstichen sein Opfer Than N. (21) in Berlin angegriffen haben, bevor er ihm die Kehle durchschnitt. Der vietnamesische Student verblutete vor den Augen seiner Mutter unweit des von der Familie betriebenen „Spätis“. Ursprünglich wollten der Täter und seine beiden Komplizen die Mutter ausrauben. Als Than die Hilfeschreie seiner Mutter hörte, eilte er zur Hilfe und wurde getötet. Inzwischen soll sich sein mutmaßlicher Mörder in die Türkei abgesetzt haben, für die deutsche Justiz ist er trotz internationalem Haftbefehl vorerst nicht greifbar, wie jetzt einen Monat nach der Tat bekannt wurde.
Zu einer versuchten Tötung kam es gestern in Nürnberg. Ein 23jähriger „Mann aus Afrika“ hat eine 73jährige Seniorin ohne ersichtlichen Grund gegen 15 Uhr angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Nur durch das Eingreifen mehrerer Passanten konnte die Frau gerettet und der Mann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Nach einer ärztlichen Begutachtung kam er in eine psychiatrische Fachklinik, gegen ihn wird wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt.
Verletzte konnten im sächsischen Freiberg durch die Polizei verhindert werden. Dort machten sich sechs Bewohner einer Asylunterkunft am Dienstagabend, ausgerüstet mit Zaunlatten und Messern, auf den Weg zu einer anderen Asylunterkunft. Dort schlugen sie gegen Türen der Bewohner und wollten eindringen. Bei dem Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Polizei flüchteten die Täter. Die Tatverdächtigen konnten schließlich identifiziert werden, gegen sie wird wegen des Verdachts des besonders schweren Falles des Landfriedensbruchs ermittelt. Die Hintergründe der nur knapp vermiedenen Auseinandersetzung sind noch unbekannt.
Quelle: Zuerst!