Die israelischen Streitkräfte (SDF) haben offenbar einen jungen Palästinenser im Westjordanland erschossen, wie die arabische Quelle Al-Masdar News unter Bezugnahme auf Medienberichte heute schreibt.
https://twitter.com/TheArabSource/status/941673610443481094
Das arabischsprachige al-Aqsa-Netzwerk berichtete unter Berufung auf «anonyme palästinensische Quellen», dass israelische Soldaten den Mann am «illegalen Beit El-Checkpoint in der Nähe der palästinensischen Stadt al-Bireh, etwa 15 Kilometer nördlich von Jerusalem getötet» haben. Angeblich habe der Mann versucht die Soldaten mit einem Messer anzugreifen.
Es wird hinzugefügt, dass sich israelische Militär-Checkpoint über das ganze Westjordanland zerstreuen, was nach internationalem Recht illegal sei. Das Westufer des Jordan gilt als legitimes Land der Palästinenser, was als solches auch von Tel Aviv nach dem Oslo-Abkommen 1993 offiziell anerkannt wurde.
Lokalen Quellen zufolge komme es derzeit im kompletten Gebiet zu Unruhen, nachdem das Freitagsgebet ausgebrochen ist. Insbesondere sind die Städte Ramallah, al-Khalil (Hebron), Qalqilya und Bethlehem betroffen. Und obwohl diese Gebiete unter der Kontrolle der palästinensischen Behörden stehen, haben die israelischen Truppen diese Gebiete illegal und gewaltsam übertreten, um Proteste niederzuschlagen.
Israelische Militär-Checkpoints sind in der ganzen Westbank verstreut, trotz nach internationalem Recht illegal ist. Die Westufer des Jordan gilt als legitime palästinensische Land sein, und hat auch als solche von Tel Aviv seit den Oslo-Abkommen 1993 offiziell anerkannt.
Im Gaza-Streifen, das Gebiet von Palästina, welches von der Hama regiert wird, marschierten über 100 Menschen aus Protest gegen die US-Anerkennung auf die heilige Stadt Jerusalem (al-Quds).