Kommandant David Fravor, ein früherer Pilot der US-Navy, hat in einem Interview mit der „New York Times“ von einer Begegnung mit einem Flugobjekt berichtet, das ein Ufo zu sein schien.
Er und sein Kollege, Kapitänleutnant Jim Slaight, wollen das mysteriöse Objekt 2004 bei einer Standard-Trainingsmission außerhalb von San Diego entdeckt haben. Einiges davon, was sie gesehen hatten, wurde vom Pentagon veröffentlicht.
Fravor saß in seinem F/A-18F-Kampfjet, als er via Funk die Anweisung erhielt, ein rätselhaftes schwebendes Objekt zu identifizieren, das über dem Meer in der Luft hing, sagte er dem Blatt. Er machte sich umgehend auf den Weg zu dem weißlichen, zwölf Meter großen, ovalen Gegenstand. Doch als er in Sichtweite war, änderte das Objekt seinen Kurs und verschwand.
„Es beschleunigte schneller als alles, was ich je gesehen hatte. Es erzeugte keine Rauchschwaden, hatte keine Tragflächen oder Rotoren und war viel schneller als unsere F-18“, so der ehemalige Pilot.
Fravor sei „ziemlich baff“ gewesen und habe keine Ahnung gehabt, um was es sich handeln könnte. Er gestand aber, er würde ein solches Objekt einmal gern fliegen.
Am 16. Dezember schrieb die Zeitung „Politico“, dass das US-Verteidigungsministerium jahrelang heimlich nach Unbekannten Flugobjekten (UFO) geforscht hatte. Das „Advanced Aerospace Threat Identification Program“ (deutsch: „Programm zur Identifizierung von Bedrohungen im Luft-und Weltraum“) war auf Initiative des damaligen Mehrheitsführers der US-Demokraten im Senat, Harry Reid, gestartet worden und soll 22 Millionen Dollar (umgerechnet rund 19 Millionen Euro) gekostet haben.
Quelle: Sputnik