Kiew: Iranischer „Lieferant“ von Prostituierten für deutsche Bordelle festgenommen

Die ukrainischen Sicherheitsorgane haben kürzlich in Kiew einen Iraner festgenommen, der Ukrainerinnen an Bordelle in Deutschland verkauft haben soll. Darüber informierte der Pressdienst der Staatsanwaltschaft der ukrainischen Hauptstadt Kiews am Dienstag.

Demnach wurde er auf dem Kiewer Flughafen Boryspil bei dem Versuch festgehalten, zwei Ukrainerinnen nach Deutschland zu bringen.

Wie es heißt, hatte der 29-jährige Iraner ukrainische Frauen zum „Arbeiten in Bordellen in Deutschland sowie in der Pornobranche“ angeworben.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat der Mann per Internet junge Frauen kennengelernt und ihnen einen hochbezahlten Job im Ausland angeboten.

Für intime Dienstleistungen soll er unter anderem 140 Euro pro Stunde versprochen haben, wobei die Frauen die Hälfte davon ihren Zuhältern geben müssten.

Indes soll der Ausländer versprochen haben, alle Aufwendungen bei der Grenzüberquerung zu übernehmen.

In dem Fall wird zurzeit ermittelt.

An dem Einsatz zur Festnahme des Mannes sollen Angehörige der Staatsanwaltschafft und des Amtes für Bekämpfung von mit Menschenhandel verbundenen Straftaten bei der ukrainischen Polizei teilgenommen haben.

Quelle: Sputnik