Staatsversagen am Breitscheidplatz

Vor einem Jahr fuhr der Islamist Anis Amri mit einem LKW in den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz. Zwölf Tote und mehr als siebzig Verletzte waren die Folge des bislang schlimmsten islamischen Anschlags in Deutschland.

Amri hatte sich als Flüchtling getarnt, hielt sich mit verschiedenen Identitäten in Deutschland auf. Die Sicherheitsbehörden hatten den Tunesier frühzeitig im Visier. Landeskriminalämter, Verfassungsschutz und Staatsanwaltschaft wußten um seine Gefährlichkeit.

Dokumente, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegen, zeigen, wie intensiv Amri bereits ein Jahr vor der Tat überwacht wurde. Die Fahnder wußten, daß er ein Selbstmordattentat plante und enge Kontakte zu radikalen Islamisten pflegte. Trotzdem hielt niemand ihn auf. JF-TV über das Staatsversagen im Fall Anis Amri.

Quelle: Junge Freiheit

 

loading...