Ex-Bundestagspräsident Lammert erwartet Neuwahl und Rückzug von Merkel

Ex-Bundestagspräsident Lammert geht von einem Scheitern der Verhandlungen für eine große Koalition aus. Er rechne mit einer schwarz-grünen Koalition. 

Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert geht nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung von einem Scheitern der Verhandlungen für eine große Koalition aus.

Wie die Zeitung berichtet, habe der CDU-Politiker und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung im kleinen Kreis die Prognose ausgegeben, es werde eine vorgezogene Neuwahl geben ohne eine erneute Kandidatur von Kanzlerin Angela Merkel.

Er rechne mit einer schwarz-grünen Koalition.

Union und SPD setzen Verhandlungen über Regierungsbildung fort

Unterdessen setzen die Spitzen von CDU, CSU und SPD ihre Verhandlungen über Möglichkeiten einer Regierungsbildung fort.

Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel kam mit den Vorsitzenden von SPD und CSU, Martin Schulz und Horst Seehofer, sowie den Fraktionschefs beider Seiten in den Räumen der SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles zusammen.

An den Verhandlungen nahm auf Unionsseite neben Fraktionschef Volker Kauder auch der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, teil.

Quelle: Epochtimes