Fast 500 Palästinenser wurden seit der Trump-Entscheidung von Israelis in ein Gefangenenlager gesteckt

Israelische Streitkräfte haben seit der Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump Jerusalem (Quds) als Hauptstadt Israels anzuerkennen über 490 Menschen verhaftet, überwiegend Palästinenser, darunter auch Frauen und Teenager, die sich gegen das zionistische Regime erheben. Wie die iranische Agentur FNA berichtet wurden 148 Minderjährige und 11 Frauen laut israelischen und palästinensischen Quellen verhaftet.

Razzien durch israelische Militärs in palästinensischen Städten, Dörfern oder Flüchtlingslagern sind fast an der Tagesordnung. Seit Oktober wurden insgesamt 6198 Palästinenser durch das israelische Militär verhaftet worden, berichtet FNA unter Berufung auf eine palästinensische Gefangenengruppe. Diese geht davon aus, dass etwa 40 Prozent aller palästinensischen Männer bereits einmal in ihrem Leben in einem israelischen Gefängnis verhaftet wurden.