Der Kremlsprecher Dmitri Peskow verkündete, dass der Kreml die Rückkehr der russischen Offiziere in das gemeinsame Zentrum für Überwachung und Koordination der Waffenruhe für möglich haltet. Jedoch könnte es nur in dem Fall geschehen, wenn die Provokationen seitens Kiew beendet werden. Peskov betonte, dass man den russischen Offiziere die Möglichkeit zu arbeiten gewähren sollte.
Politische Kräfte, die für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien kämpfen, haben wieder eine absolute Mehrheit im 135-köpfigen Parlament der Autonomen Region bekommen. Am Vorabend fanden die vorgezogenen Wahlen zum regionalen Gesetzgeber statt, die Beteiligung hat Rekordwerte überschritten. Drei politische Bewegungen, die für die Trennung von Spanien sind, haben 70 von 135 Plätzen in dem lokalen Gesetzgebungsorgan bekommen. Nach vorläufigen Angaben gewinnt die Partei „Gemeinsam für Katalonien“, die von Carles Puigdemont geführt wird, fast 22 Prozent der Stimmen, was ihr 34 Mandate garantiert.
Die UN-Generalversammlung verabschiedete eine Resolution gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels. Russland war unter den 128 Ländern, die das Dokument unterstützt haben. Dagegen heben nur neun Länder gestimmt, darunter Israel und die USA. Weitere 35 Länder enthielten sich der Stimme. Zuvor haben die Vereinigten Staaten verkündet, dass sie die Länder zu Papier bringen werden, die gegen die vorgenommene von Washington Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels stimmen werden.
Der Leiter der russischen und britischer Außenministerien führten Gespräche in Moskau. Der britische Außenminister Boris Johnson sagte bei einem Treffen mit dem Leiter des Außenministeriums der Russischen Föderation Sergej Lawrow, dass London und Moskau die Basis für eine Zusammenarbeit finden können. Ihm zufolge gibt es komplexe Fragen, aber es gibt auch Themen, bei denen beide Seiten nach Zusammenzuarbeit streben. Lawrow sagte seinerseits, dass die Beziehungen zwischen London und Moskau derzeit auf einem Tiefpunkt sind.