Vatikan: Papst Franziskus vergleicht Josef und Maria mit Migranten von heute

Bei der Weihnachtsmesse verglich Papst Franziskus Josef und Maria mit modernen Migranten und rief dazu auf, diese Willkommen zu heißen, schreibt das Contra Magazin.

Wieder einmal drängte das Oberhaupt der Katholischen Kirche die eigenen Anhänger dazu, auch jene Menschen in der eigenen Mitte aufzunehmen, die immer wieder äußerst feindselig gegenüber den Christen sind. Dabei bemühte er bei der Weihnachtsmesse sogar einen Vergleich mit Josef und Maria, der jedoch gewaltig hinkt. Denn diese wollten ihren Gastgebern in Bethlehem wohl kaum schaden.

«Hinter den Schritten von Maria und Josef verbergen sich viele Schritte. Wir sehen die Spuren ganzer Familien, die auch heute gezwungen sind, von zu Hause wegzugehen.» Auch Maria und Josef hätten bei ihrer Ankunft in Bethlehem die Erfahrung machen müssen, dass «sie dort niemand erwartete, dass dort kein Platz für sie war». Und weiter: «Wir sehen die Spuren von Millionen Menschen, die nicht freiwillig gehen, sondern gezwungen sind, sich von ihren Lieben zu trennen, weil sie aus ihrem Land vertrieben werden.»

Dabei rief er dazu auf, «die Kraft der Angst in eine Kraft der Liebe zu verwandeln, in eine Kraft für eine neue Auffassung von Nächstenliebe.» Doch hierbei stellt sich die Frage, ob der Papst tatsächlich zugunsten der Katholiken agiert und ihr Wohl im Sinne hat. Denn mit dieser Aufforderung leistet er auch der Islamisierung der christlichen Länder Vorschub. Da stellt sich die Frage, ob er damit die Katholiken auf suizidale Mission schicken will – dass sie sich also darauf vorbereiten, marginalisiert zu werden.

Gerade der Papst selbst sollte doch um die grausame Christenverfolgung in vielen Ländern dieser Welt wissen – und auch die Studien kennen, wie sich die Weltreligionen entwickeln werden. Denn der Islam wird bereits in wenigen Jahrzehnten das Christentum insgesamt als stärkste Religion der Welt ablösen. Doch mit solchen Aufforderungen wird Papst Franziskus dieser Entwicklung noch Vorschub leisten. Ein guter Hirte? Wohl kaum.

Quelle: Contra Magazin