ZDF: Trumps Entscheidung über Waffenlieferungen an die Ukraine kam auf Druck des US-Sicherheitsrates

Die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine empöre Moskau, schreibt das ZDF. Merkel und Macron halten sich bei dem Thema zurück. ZDF-Korrespondentin Trams geht davon aus, dass der US-Präsident auch nicht allzufreundlich mit Putin umgehen wolle.

Gestern wurde auf dem deutschen Staatssender ZDF das Thema über die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine thematisiert. Dabei wurde auch hinterfragt, ob die Waffen nur defensiver Natur sind.

Die geplante Lieferung von moderner US-Verteidigungstechnik an die Ukraine sorgt für neue Spannungen zwischen Washington und Moskau. Russlands Vize-Außenminister Sergej Riabkow warf den USA am Samstag vor, den Konflikt weiter anzuheizen und warnte vor einem «neuen Blutvergießen» in der Ostukraine. Das US-Außenministerium erklärte, die Ausrüstung sei «rein defensiver Natur». Deutschland und Frankreich forderten die Konfliktparteien in der Ukraine zur Einhaltung des Waffenstillstands auf, schreibt das ZDF auf der Seite. Die Rüstungsgüter sollten die Ukraine dabei unterstützen, «ihre Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen und künftige Aggressionen abzuwehren», hieß es. Die USA bekräftigten ihre Unterstützung für die Minsker Friedensvereinbarungen zum Konflikt mit den prorussischen Aufständischen in der Ostukraine.

Die ZDF-Korrespondentin für Washington Ines Trams glaubt, dass US-Präsident Donald zu dieser Entscheidung gedrängt wurde.

ZDF-Korrespondentin Ines Trams berichtet, es habe den Anschein als würde US-Präsident Trump von seinem Außenministerium zu Waffenlieferungen an die Ukraine gedrängt, heißt es weiter.

Der komplette Beitrag auf ZDF ist hier  zusammen mit dem Video aus Washington abrufbar.

 

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