Syrische Regierungstruppen fügten den HTS-Milizen in Damaskus schwere Verluste zu

Syrische Regierungstruppen haben nach Angaben der iranischen Agentur FNA im Südwesten von Damaskus weitere Gebiete von der Hay´at Tahrir asch-Sham (früher Al-Nusra-Front, HTS) zurückerobert. Wie Quellen vom Schlachtfeld berichten, wurden dabei mehrere Hundert Terroristen getötet, darunter auch hochrangige Kommandeure und hochrangige Köpfe der Al-Kaida nahestehenden Organisation. Den verbleibenden Kämpfern wurde hierbei ein Ultimatum gestellt, die Region schnellstmöglich zu verlassen.

Die Milizen sollen demnach innerhalb weniger Stunden die Region der syrischen Hauptstadt Damaskus verlassen und sich in Richtung Idlib und Daraa bewegen. Hierfür wurde eine Frist von 72 Stunden gestellt. Die HTS musste nach Angaben der Agentur in Damaskus, insbesondere im Südwesten der Region schwere Verluste hinnehmen, wo über 250 Terroristen getötet wurden. In weiteren Gefechten wurden über 110 Terroristen getötet und über 160 weitere verletzt. Eine Reihe von HTS-Kämpfern wird nun in israelischen Krankenhäusern behandelt, wie eine Quelle der Agentur sagte.